Gurs 1940. Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden
24. April - 24. Okt. 2021, Stadtmuseum Baden-BadenAnkunft von 400 Jüdinnen aus dem Lager Noé im Internierungslager Gurs, 4.3.1941.
© Mémorial de la Shoah, Coll. Maurice Laügt, Eva Laügt, MLXV_181 Foto: Maurice Laügt, 4.3.1941
Schlagworte:
Archäologie/Geschichte
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Im Oktober 1940 wurden Tausende Jüdinnen und Juden aus dem Südwesten Deutschlands in den unbesetzten Teil Frankreichs nach Gurs deportiert. Dies war eine der ersten organisierten Verschleppungen von jüdischen Deutschen aus ihrer Heimat, initiiert von den regionalen nationalsozialistischen Verantwortlichen, den Gauleitern. Einigen Deportierten gelang die Flucht aus diesem französischen Lager, mehr als Tausend starben in den kommenden Jahren aufgrund der katastrophalen Lebensbedingungen. Die meisten Überlebenden wurden später nach Auschwitz-Birkenau und Sobibor verschleppt und ermordet. An diese Verbrechen und ihre Nachgeschichte erinnert die Ausstellung „Gurs 1940. Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden“ im Stadtmuseum Baden-Baden aus verschiedenen Perspektiven.
Öffnungszeiten
Di bis So 11-18
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Adresse
Stadtmuseum Baden-Baden
Lichtentaler Allee 10
76530 Baden-Baden
museum.archiv@baden-baden.de
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76530 Baden-Baden
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